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Standort
Schluchtnersölde unter der Herrschaft Markt Hall, Eggmair 11, heute Eggmairstraße 1 in 4595 Waldneukirchen

Tischlerei 
Damböck
seit 1829

Grundbuch 1785 Schluchtnersölde in Lissen
1826 Schluchtnersölde unter Markt Hall

Der Hausname des Tischlereianwesens ist Schluchtnersölde, bzw. in der Schluchten oder nur Schluchten unter der Herrschaft von Markt Hall. Erste Besitzereintragungen scheinen unter Schluchtner Hannes, Offenhuber Thomas in der Schluchten, mit 28.08.1641 Zauner Oswald zur Schluchten, dann Hornhuber Hans in der Schluchten, Schluchtner Leonhard, Schluchtner Paul, Schluchtner Hans, Sturmberger Thomas als Weber in der Schluchten, Kienbacher Wolfgang, Möderndorfer Mauritius, 22.08.1745 als Zeugmachermeister in der Schluchten, Kettenhuber Wolfgang, 15.02.1790 als erster Tischlermeister in der Schluchten.
Auszug aus dem Übergabevertrag
von 1829

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Die Johann Wolfgang und Elisabeth Kettenhuberischen Eheleute übergeben, da sie keine eheleiblichen Kinder haben und hohen Alters wegen der eigenen Wirtschaftsführung nicht wohl mehr vorstehen können ihrem Firmpaten Matthias Damböck, geb. am 25.08.1804, erlernten Tischlergesellen, da sie ihn von Jugend auf auferzogen und er sie in dem Gewerbe unterstützte, sie selben schon unterm 27. Oktober 1827 das Aufgriffsrecht auf die Realität testamentarisch zugesichert haben, welches Aufgriffsrecht auch grundbüchlich inkabuliert ist, demselben ihre bisher gemeinschäftlich besessene dem Markte Hall untertänige Schluchtnersölden Numero 11 zu Eggmair Pfarr Waldneukirchen, wobei sich 5 Joch, 16 Quadratklaster untrennbare Hausgründe befinden und den stipulierten Werte zu 400 Gulden.
Die Tischlerei befand sich im Wohngebäude, meistens wurde auf der Ster gearbeitet. Auch das Bestatterwesen wurde vom Matthias Damböck ab 1829 erworben. Matthias und Magdalena Damböck haben 1866 das Haus aufgestockt und renoviert.
Übernahme durch Leopold Damböck
1867
Am 05.02.1867 übernahm Sohn Leopold Damböck, geb. am 24.07.1835 das Tischler und Bestatterunternehmen, dass er wiederum am 20.02.1906 seinem Sohn Leopold Damböck, geb. am 08.10.1872 übergab.
Durch den plötzlichen Tod von Leopold Damböck im 57. Lebensjahr wurde der Betrieb als Witwennachfolge von Maria Damböck mit ihren Söhnen Karl und Leopold fortgeführt.
Übernahme durch KARL Damböck
1942
Da der vorgesehene Nachfolger Leopold Damböck im Krieg in Dresden verstorben war, übernahm Karl Damböck, geb. am 06.01.1907 am 27.08.1942 den Witwenbetrieb von seiner Mutter. Ein Betriebsgebäude wurde neu errichtet und Stallungen im Haus erneuert.
Übernahme durch Leopold Damböck
1972
Am 01.07.1972 übernahm sein Sohn Leopold Damböck, geb. am 18.04.1949 den Betrieb und begann am 1.09.1972 den Betrieb großzügig zu erweitern. Bei den Bauarbeiten stürzte unter tragischen Vorzeichen das bestehende Tischlereigebäude mit allen Maschinen in die Baugrube. Wenig konnte nur mehr gerettet werden und in rascher Folge wurde die erste Halle des nun bestehenden Betriebes aufgebaut und mit November 1972 konnte wieder mit der Arbeit in der Tischlerei begonnen werden.
1981 erlangte seine Frau Marianne Damböck mit Auszeichnung die Tischlergesellenprüfung, um im Bereich Raumgestaltung und Planung Kurse zu absolvieren. Sie übernahm die Planungsarbeiten und die Büroarbeit im Betrieb.

Bis 1984 wurde die zweite Halle mit Lackierraum und die neue Ladenhütte erbaut
Übernahme durch MARIANNE Damböck
1993
Durch den plötzlichen Herztod von Leopold Damböck am 06.06.1993 (er verstarb mit 44 Jahren) wurde der Betrieb wiederum zum Witwenbetrieb und Marianne Damböck absolvierte in den folgenden Jahren die Bestatterprüfung, Lehrlingsausbilderprüfung und die Unternehmerprüfung, um den Betrieb erhalten zu können.

2001 wurde die Aussenfassade der Werkstätte verputzt und die neuen Logos auf den renovierten Giebeln montiert.

Übernahme Durch
Martin Damböck
seit 2009

Tischlerei 
Damböck
heute

Am 01.08.2009 übernahm Sohn Martin Damböck, geb. am 08.11.1978 den Betrieb. Er absolvierte 1997 die Gesellenprüfung in der HTBLA Hallstatt, 1998 die Prüfung zum staatlich diplomierten Einrichtungsberater in Kuchl, 2004 die Meisterprüfung mit Lehrlingsausbildungsprüfung in der HTBLA Hallstatt und 2009 die Bestatterprüfung.

Heute ist die Tischlerei Damböck ein innovativer Traditionsbetrieb mit bestens ausgebildeten Mitarbeitern und modernen Fertigungstechnologien. Planung und Massanfertigung haben immer noch große Priorität.

Das Unternehmen war seit 1829 stets im Familienbesitz unter dem Namen Tischlerei Damböck. Alle angeführten Übergaben sind mit den jeweilig bewilligten Notariatsakten dokumentiert und im Besitz der Familie.

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